Die Antwort auf Disruptionen: Digitalisierung statt Deindustrialisierung
Die Weltwirtschaft entspannt sich zwar, aber für Europa sind die aktuellen Wachstumsprognosen weiterhin durchwachsen. Hauptursache ist die Welle an Disruptionen, die auch die deutsche Wirtschaft hart treffen – zum Beispiel Rohstoffabhängigkeit, Energiepreise, Rekordinflation, Cybersecurity und Nachhaltigkeit. Das alles drückt mehr denn je auf die Profitabilität und damit auf die Wettbewerbsfähigkeit. Während einige schon vor einer großflächigen Deindustrialisierung warnen, ist IDC weiterhin davon überzeugt, dass deutsche Organisationen mit dem richtigen Technologieeinsatz und konsequenter Digitalisierung die Effizienz noch enorm verbessern können. Und weil Disruptionen in einer globalisierten Welt eher Standard als Ausnahme sind, sieht IDC in Technologie und Daten gleichzeitig den wichtigsten Hebel für den Wettbewerbsfaktor „Krisenresistenz“: diese hängt immer weniger vom Preis ab, sondern stattdessen vor allem von Kontinuität, Agilität, Innovationskraft, Kollaborationsfähigkeit und Nachhaltigkeit.
Für Data-Driven Operations und Collaboration brauchen Industrie und eng angrenzende Sektoren effektive Lösungen und Technologien
Nicht nur zur Optimierung eigener Wertschöpfungsprozesse, sondern auch für die flexible Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen bekommen Data-Driven Operations nach Ansicht von IDC existenzielle Bedeutung. Weil die Umsetzung weiterhin schleppend ist, brauchen Anwender offensichtlich weiterhin Unterstützung von kompetenten und agilen Partnern, um IT- und OT-Infrastrukturen entsprechend aufzurüsten und ihr Business aktuell und zukünftig erfolgreich weiterzuentwickeln. Vor allem in der aktuell angespannten wirtschaftlichen Lage sind pragmatische Wege für schnellen Business-Nutzen und höhere Produktivität gefragt. Denn die Themen und Herausforderungen sind vielfältig:
- Erfolgsfaktor IT/OT-Konvergenz: Sicherer, verlässlicher IIoT-Betrieb für Endpoint, Edge und Cloud mit „Digital Engineering“
- Industry Ecosystems: Gesteigerte Resilienz und Agilität durch datenbasierte Kollaboration
- Industrial Cybersecurity: Neue Angriffsvektoren, Regularien & Lösungen
- Personal: Optimales Enabling von industriellen Fachkräften mit Daten und Maschinen
- Nachhaltigkeit: Verbesserung von CO2-Footprint, Energieeffizienz und Compliance mit LkSG und Co.
Großes Potenzial für Anbieter: Nutzen Sie es!
Wer zu jeder Zeit intelligente und resiliente Entscheidungen treffen will, kommt an einer Data-Driven Wertschöpfung nicht vorbei. IDC sieht daher ein hohes Marktpotential und sehr gute Chancen für Marktakteure, die sich klug im Markt für Industrie 4.0 positionieren.
Aus Sicht von IDC liegt der Schlüssel zum Erfolg im industriellen und industrienahen Sektor mehr denn je in sinnvollen, plakativen Anwendungs-fällen mit möglichst kurzfristigem und deutlichem Businessnutzen bei geringem Risiko. Effiziente Analysen, schnelles Deployment, leichte Anwendung und hohe Integrationsfähigkeit der Lösungen in heterogene Industrielandschaften sind dafür unabdingbar. Entsprechende Detailkenntnisse zu geplanten Industrie-4.0-Projekten, zur Abstimmung zwischen IT und OT, zu den Investitionsplanungen sowie zu Präferenzen der Entscheider sind für die Gestaltung und Vermarktung von Lösungen, zur Positionierung im deutschen Markt und zur Behauptung gegen den Wettbewerb essenziell.
Das neue IDC Projekt wird detaillierte Informationen über die wichtigsten Themen und Trends für die nächsten 12 bis 24 Monate bereitstellen – von ausgewiesenen IDC Analysten und Consultants kompetent eingeordnet und mit wertvollen Handlungsempfehlungen versehen.